Drascula – The Vampire Strikes Back ist ein Point & Click-Adventure. Ihr schlüpft in die Rolle des Immobilienmaklers John Hacker, der sich geschäftlich in Transilvanien aufhält. Dieser lernt zu Beginn des Abenteuers die blonde Billie Jean kennen und verliebt sich in sie. Allerdings wird sie gleich von dem Vampirgrafen Drascula entführt, um seine Weltherrschaftspläne zu verwirklichen. Und was liegt für unseren Protagonisten da näher, als sie zu befreien?
Die Story ist durchgehend unterhaltsam und witzig. Die Rätsel lösbar, wenn ich auch aufgrund eines Übersetzungsfehlers an einer Stelle ein wenig länger gebraucht habe. Das Interface ist teilweise ein wenig gewöhnungsbedürftig – eine Hand, die über sein Sekundärmenü ihre Form und damit ihre Funktion ändert – allerdings muss dabei bedacht werden, dass das Spiel 1996 erschienen ist. Seit 2008 ist es Freeware und kann für Windows als DOS-Version hier heruntergeladen werden: http://www.scummvm.org/games Linux Mint bzw. Ubuntu-Nutzer können es einfach über die Konsole nachinstallieren:
sudo apt-get install drascula-german
Die technische Grundlage für Drascula – The Vampire Strikes Back ist übrigens die sogenannte ScummVM, also die Game-Engine, auf der sämtliche LucasArts-Klassiker wie Zack McKracken, Maniac Mansion etc. laufen. Wer also Spiele in dem Stil mag, wird auch Drascula mögen.
Sieht gut aus, wird jetzt direkt gezogen.
Ich hoffe, dir gefällt es wie mir 🙂
Tut es 🙂