Teurer irischer Whisky

Limerick Castle, zurück nach Dublin und irischer Whiskey

Aussicht auf Limerick von Limerick Castle ausHeute sollte mein letzter richtiger Tag in Irland sein, an dem ich nach Dublin zurückreiste, um von dort aus mit dem Flugzeug weiter zurück nach Deutschland zu fliegen.

Limerick Castle

Mit unserem wieder genesenen Mitreisenden sahen wir uns am Vormittag Limerick Castle und die dazugehörige Ausstellung an. Hier wurde die Geschichte Limericks und der Burg dargestellt. Für den Eintritt bekamen Besucher auch echt etwas geboten: Viele interaktive Schautafeln, Kurzdokumentationen und gut aufbereitete Infoschilder und historische Ausstellungsstücke. Auch draußen war die Burg begehbar und richtig gut erhalten. Von den Burgtürmen hatten wir eine sehr gute Aussicht über Limerick.Knoten Knut Limerick CastleLimerick Castle 360 Grad Panorama Photosphere AufnahmeLimerick Castle 360 Grad Panorama Photosphere AufnahmeLimerick Castle 360 Grad Panorama Photosphere AufnahmeLimerick Castle 360 Grad Panorama Photosphere Aufnahme klein

Danach trennte ich mich von meiner Reisegruppe und wartet auf den halbstündlich nach Dublin fahrenden Bus. Diese Fahrt kostete mich nur zehn Euro. Ich empfand das als ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis.

Wieder in Dublin

In Dublin informierte ich mich in der Touristeninformation, wo ich denn mein Gepräch deponieren könnte und wo ich denn günstig Whiskey kaufen könnte. Das Gepäck hätte ich bis 18 Uhr in der Information lassen können, da es aber schon 15:30 Uhr war und ich noch ein wenig sehen wollte, entschied ich mich, meinen Rollkoffer mitzunehmen. Ein Guide, der mich anhand meiner Jack Wolfskin Jacke als Deutschen identifizierte, empfahl mir den Whiskey am Flughafen zu kaufen, weil er dort günstiger wäre. Er empfahl mir auch einige Marken für mein schmales Budget – ich selbst trinke keinen Alkohol und wollte eher ein kleines Mitbringsel haben. Auf meiner anschließenden Tour durch Dublin besichtigte ich von außen noch Dublin Castle sowie die Parks „The Dubhlinn Gardens “ und „St Stephen’s Green“ Auch sah ich mir „The Stire“ dieses Mal bei Tageslicht genauer an. Ich hatte es zuvor bei unserer Ankunft in Dublin nur im Dunkeln gesehen.The Spire in Dublin Irland

Irischer Whiskey

Beim Erkunden von Dublin besuchte ich trotz obigen Rats einen Whiskey-Shop und ließ mich kurz beraten. Ich kaufte zwei kleine Whiskey Sets und fotografierte die hinter Glas verschlossenen teuren alten Whiskeys.Teurer irischer WhiskeyMeine letzte Mahlzeit in Dublin nahm ich in dem Bad Ass Cafe zu mir, ja ich hatte es wegen des Namens gewählt. Ursprünglich wollte ich am letzten Abend ein Steak oder einen Burger essen, aber nach den letzten Tagen hatte ich absolut keinen Appetit drauf, so dass ich mir Fish and Chips bestellte – wenigstens auch ein typischeres irisches Gericht.Seiteneingang zum Bad Ass Cafe in Dublin Irland

Der Bus zum Dubliner Flughafen

Die Fahrt mit dem Bus zum Flughafen sollte ein wenig schwieriger werden. Ich hatte mir einen Bus zum Flughafen in diesem „Internet“ gesucht. Allerdings waren am Abfahrort diverse andere Busse auf Leuchttafeln ausgezeichnet, nur „mein“ Bus nicht. Da allerdings ein anderer Bus – einer von der Leuchttafel – ebenfalls zum Flughafen fahren sollte, stieg ich in den ein. Der Busfahrer machte mir aber deutlich, dass ich hier mit Bargeld nicht bezahlen könne – ich war sehr irritiert. Eine spezielle Karte wie z.B. die Octopus Card in Hongkong oder die Oyster Card in London hatte ich natürlich nicht. Ich musste also wieder aussteigen.

In einem Touristeninformationsbüro, das jetzt noch geöffnet hatte – immerhin war es schon nach 20 Uhr – verkauften die Angestellten mir ein Ticket für den direkten Bus zum Flughafen und wiesen mich auf den genauen Abfahrtsort hin. Ein unscheinbar kleines blaues Schild markierte die Haltestelle – kann neben den Leuchttafeln sehr gut übersehen werden. Mit sieben Euro bot der Bus ein „gutes“ Preisleistungsverhältnis – zur Erinnerung: Für die um einiges längere Strecke Limerick – Dublin hatte ich nur zehn bezahlt.

Der Rückflug

Die Nacht auf dem Flughafen bekam ich dann auch gut rum. Beim Kauf im Whiskey-Duty-Free-Shop gab es dann trotzdem einen kleinen Rückschlag: Der Whiskey wurde mit einer Gebühr verkauft, so dass ich auf einen Kauf hier komplett verzichtete – soviel zum Thema Duty-Free.
Den Rückflug überlebte ich, wie ihr an diesen Zeilen lesen könnt. Es war eine schöne Reise und ich kann Irland als Reiseziel nur empfehlen. Gerne wieder 🙂

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