Wie jedes Jahr habe ich auch einen Jahresrückblick, in dem ich dieses Jahr Revue passieren lasse. Nur Vorweg: Es war ein sowohl privat als auch beruflich ein turbulentes Jahr.
Reisen und Festivals
In diesem Jahr habe ich definitiv viel erlebt. Einige Ereignisse werde ich auch unter anderen Unterpunkten erwähnen. Der Punkt, der wohl die meiste Zeit und Vorbereitungszeit in Anspruch nahm, ist mein Trekking in Nepal, mit dem ich mir einen Lebenstraum erfüllt habe. Wenn es auch nachher ein wenig anders war, als ich es mir vorgestellt hatte, was gut in meinem Kurzfazit „Es nullt einen!“ zu lesen ist.Dazu war ich dieses Jahr bei drei Festivals, dem Wave Gotik Treffen 2017, zum ersten mal auf dem Amphi-Festival in Köln und auf dem leider verregneten M’era Luna 2017. Ich habe auf allen drei Festivals wieder viele Leute kennengelernt und alte Freunde und Bekannte wiedergesehen. Abgesehen vom Wetter, waren die Festivals super.
Mit der Reise und den Festivals konnte ich die Punkte 1 und 16 meiner Bucket-List abhaken.
Weitere Erlebnisse und Ereignisse
Das Jahr begann mit dem grandiosen ersten Ursu kocht Follower. Ich hoffe, dass es noch viele dieser Events geben wird. Ich wurde auch ein wenig politisch: Jedenfalls trat ich der Partei Die PARTEI bei.
Des Weiteren nahm ich im Rahmen eines sehr tollen Junggesellenabschiedes zum ersten Mal bei einem sogenannten Escape Game im Steam Punk Escape Room in Köln teil. Wo wir gerade bei den ersten Malen sind: Obwohl ich schon vier Jahre hier wohne, besuchte ich erstmalig die NordconIch wurde letztes Jahr schon aktiver auf Kickstarter und konnte zu Anfang diesen Jahres meine erste nicht virtuelle Belohnung in Form von einem Einhorn-Schal und einem Zombie Schal in Empfang nehmen. Auch unterstützte ich über Kickstarter Freunde von mir, die das Brettspiel-Café Würfel und Zucker in Hamburg eröffneten. Seht es euch unbedingt mal an.Einem interessanten Event der anderen Art wohnte ich noch im Dezember bei, als wir einen Lego-Roboter zusammen bauten. Ich hoffe, dass wir das im nächsten Jahr weiter machen. Auch traf ich mich sowohl zu einem Kongress, als auch zu Halloween noch mit meinen Real Life Vampir Freunden.
Gaming
Auch dieses Jahr habe ich wieder viel Dota gespielt, aber nun spiele ich viel seltener alleine, sondern immer öfter mit den gleichen Leuten, vor allem dem sogenannten Kuchen-Gank-Squad kurz KGS. Mit einigen von ihnen traf ich mich erstmals auf der ESL One in Hamburg sowie auf der sogenannten Kuchen-LAN, einer richtigen LAN-Party, und das in der heutigen Zeit! Wo wir gerade noch im Dota-Abschnitt des Gaming-Abschnittes sind: Ich hab auch ein kleines Dota 2 Tutorial mit Tipps für Anfänger und Fortgeschrittene verfasst.
Des Weiteren habe ich Broforce endlich mal durchgespielt sowie mir kurz vor Weihnachten noch Stellaris zugelegt, das einen sehr guten ersten Spieleindruck hinterlies. Als Letztes möchte ich noch das geniale Thimbleweed Park erwähnen, das mir viel Freude bereitet hat.
Persönliche Entwicklung
Auch persönlich tat sich dieses Jahr bei mir sehr viel. Ich hatte das Buch Das Café am Rande der Welt schon 2016 gelesen, las 2017 aber mehrere Nachfolger wie z. B. Wiedersehen im Café am Rande der Welt, die mich insofern beeinflussten, dass ich über meinen Lebensweg weiter nachdachte. Ich glaube, dass sie mich auch zum Artikel „Es ist nur ein Job!“ inspirierten. Denn eine Quintessenz aus allen Büchern ist, dass wir unser Leben hauptsächlich mit Dingen verbringen sollten, die uns Spaß und Freude machen. Und einen Großteil unseres Lebens verbringen wir nun mal auf der Arbeit.
Ich las auch weitere Bücher wie „Ich könnte alles tun, wenn ich nur wüsste, was ich will“ und sah diverse Dokus, über die ich noch alle schreiben muss möchte. Desweiteren tauschte ich mich auch wieder viel mit Leuten über deren Leben und Lebensweg aus. Dies machte sich im Blog dadurch bemerkbar, das ich die neue Kategorie „Lifestyle“ einfügte, um diese Entwicklung ein wenig zu clustern.
Zu guter Letzt war es ein großer Schritt für mich, dass ich teilweise meine Nadelphobie bekämpfen konnte. Zwar nicht komplett, aber ich habe mich meiner Angst gestellt. Ich hatte diesen Punkt bewusst nicht im Vorfeld in meine Bucket-List aufgenommen, um mich nicht zusätzlich unter Druck zu setzen.
Berufliches
Im beruflichen Bereich sollte sich mit dem auslaufenden Jahr viel ändern. Die haven5 wurde zum Jahresende aufgelöst. Ich hatte kurz vor meinem Urlaub Ende September gekündigt. Genaueres Steht in meinem Artikel: Es war eine schöne Zeit – Bye Bye haven5
Auch wenn dies ein Rückblick ist, kann ich schon einmal spoilern, dass ich nächstes Jahr bei der E-Commerce und Online-Agentur Creatistas arbeiten werde. Genau die Firma, bei der ich bisher mein zweites Standbein hatte. Also muss ich mich wohl nach einem neuen zweiten Standbein umsehen. Ideen anyone? 😉
Meine Heimat Oldenburg
Leider habe ich dieses Jahr Oldenburg sehr vernachlässigt. Zum Oldenburger Stadtfest war ich auf dem Mittelalterlichen Phantasie Spectaculum in Öjendorf. Ich wollte dieses noch besuchen, da wir alle nicht wissen, wie es aussieht, wenn es 2019 von einem neuen Inhaber organisiert wird. Der Oldenburger Kramermarkt fiel dem Nepalurlaub in wahrsten Sinne zum Opfer – auch Träume haben leider ihren Preis. Und am Wochenende der jährlichen Weihnachtsfeier meines Oldenburger Ju-Jutsu-Vereines, an dem auch das jährliche Weihnachtsfußballturnier mit Freunden stattfand, hatte ich mich schon länger verabredet.
Dafür war ich seit langem mal wieder beim Ehemaligentreffen des Alten Gymnasiums Oldenburg. Allerdings musste ich auch hierfür mich entscheiden und schweren Herzens den diesjährigen Chaos Communication Congress in Leipzig ausfallen lassen.
Social-Media und Statistiken
Hier mal ein wenig Statistik: Die zehn meistbesuchten Beiträge und Seiten dieses Blogs. Die Startseite habe ich wie letztes Jahr aus der Statistik entfernt – ich werde die Statistik am 31.12.2017 noch einmal updaten:
Ich bin übrigens froh, dass es wenigsten drei Beiträge aus diesem Jahr mit rein geschafft haben ^^
Eine interessante Art Statistik gibt es für Instagram. Dort konnten die besten neun Bilder von 2017, die #2017bestnine, herausgesucht werden:
Apropos Instagram. Ich habe festgestellt, dass ich nachdem es keine chronolgischen Timeline mehr gibt, ich viel seltener Bilder ansehe. Ich schaue mir eher nur die Storys an.
Ansonsten hatte auch Swarm dieses Jahr für mich einen kleinen Jahresrückblick: Swarm-Jahresrückblick
Was waren eure persönlichen Highlights im Jahre 2017? Was habt ihr allgemein erlebt?