Mein Zweck der Existenz hört sich für die meistens Leser sicher auf Anhieb ein wenig seltsam an. Ich finde diese Formulierung auch ein wenig gewöhnungsbedürftig und versuche sie erst einmal zu erklären.
Was ist der Zweck der Existenz?
Der Zweck der Existenz oder kurz ZDE wird in mehreren Büchern von John Strelecky wie z. B. in „Das Café am Rande der Welt“ erwähnt und ist meiner Meinung nach nichts anderes als das, wofür wir Leben, unser Lebenziel, welches uns antreibt. Viele Menschen leben leider nicht nach ihrem Zweck der Existenz, aber dazu an anderer Stelle mehr.
Mein Zweck der Existenz
Wie in den Büchern beschreibe ich meinen Zweck der Existenz nun auch einmal in Kurzform. Dort geschieht dies über fünf Punkte, aus deren Anfangsbuchstaben ein Akronym generiert wird. Keine Sorge weiter unten erkläre ich die einzelnen Unterpunkte noch einmal ausführlich:
F – Familie und Freunde
F – Forschung und Wissen
M – Musik
S – Sport
S – Social Media
F -Familie und Freunde
Es klingt wirklich banal, aber meine Familie und meine Freunde sind das A und O. Und ich kann mir vorstellen, dass es nicht nur mir so geht. So fühle ich mich in diesen beiden sozialen Gruppen wohl, aufgehoben und geborgen. Sie sind für mich da, wenn ich jemanden zum Anlehnen brauche.
Ich habe bewusst auch beide Begriffe unter einem Punkt zusammengefasst, da die Grenzen für mich verschwimmen. Gute enge Freunde würde ich als Wahlfamilie bezeichnen. Genau so ist es ideal, wenn Personen nicht einfach nur verwandt sind, sondern auch befreundet. In schweren Zeiten sollen beide Gruppen zusammenhalten und dafür dann auch in guten Zeiten zusammen feiern 🙂
F – Forschung und Wissen
Als Kind interessierte ich mich sehr für den Weltraum und alles, was damit zusammenhing. Später weitete sich das Interesse allgemein auf Naturwissenschaften und Geschichte aus. Nicht ohne Grund studierte ich erst Biologie bis ich später Informatik als Studium nachschob.
Auch heute lese ich mir noch Artikel zu den genannten Wissenschaftsbereichen durch und sehe mir gerne Dokus an. Ich weiß, ein wenig „untrue“ – ich sollte lieber direkt die trockenen wissenschaftlichen Paper lesen 😉
M – Musik
Durch meine Familie wurde ich schon recht früh an Musik herangeführt und begann schon im zarten Alter von sieben Jahren mit Klavierunterricht – leider ist davon nichts richtig hängen geblieben ^^
Später als Teenie fing ich dann an Gitarrenunterricht zu nehmen. Leider war ich schon immer ein wenig faul, so dass ich über das Stadium Gitarrenschrubbler nicht hinaus gekommen bin. Allerdings singe ich dafür dreistimmig: Laut, falsch und mit Begeisterung 😀
Wollen wir mal zusammen musizieren oder sogar eine Band gründen? Meldet euch bei mir 🙂
S -Sport
Ich war als Kind nicht sportlich. Und da ich nicht wie die anderen in einem Sportverein war, wurde ich eher als einer der letzten in ein Team gewählt. Ich war froh, dass Trancefish noch in meiner Klasse war, so war ich meistens nur Vorletzter 😉
Das änderte sich allerdings auch im Teenageralter. Mit 17 fing ich an Ju-Jutsu als Kampfsport zu betreiben. Mit 20 fing ich dann noch an regelmäßig zu joggen und Kraftübungen zu machen. Mit Mitte 30 schaute ich dann auch noch mal beim Parkour rein. Seit meinem Umzug nach Wedel beschränke ich mich allerdings vor Allem auf das Laufen und meine Übungen. OK und Dota als E-Sport, wenn das denn hier passt ^^
S – Social Media
Einige würden mich Internetsüchtig nennen. Andere finden das völlig normal. Kommt wohl darauf an, aus welchem Umfeld die „einige“ und die „anderen“ kommen.
Für mich ist Social Media übrigens mehr als Facebook, Twitter und Instagram. Auch dieser Blog gehört für mich dazu, über den ich mich ausdrücke. Manche Menschen würden es vielleicht sogar als eine Kunstform bezeichnen.
Es ist für mich schön mit anderen Leuten zu interagieren, mit ihnen in Kontakt zu treten und ihre Sichtweisen zu erfahren – jedenfalls von einigen 😉 . Dabei sind es eben auch Leute, die ich erst über diese Medien kennenlerne. Ich bin sehr gerne unter Menschen und soziale Medien und dieses Internet begünstigen, dass ich Personen treffe, die ich sonst nie getroffen hätte.
Kleiner Ausblick
Ursprünglich hatte dieser Beitrag doppelt so viel Text, ich habe mich dann aber entschieden einen zweiten Beitrag mit dem Titel „Mein Zweck Existenz im Alltag“ zu schreiben. Dort beschreibe ich dann, wie ich versuche meinen Zweck der Existenz in meinen Alltag einzubauen bzw. nach ihm zu leben und ihn zu verwirklichen.
Aber nun genug von mir. Kommen wir mal zu euch: Was ist euer Zweck der Existenz? Vielleicht könnt ihr mit auch schon im Vorfeld sagen, wie ihr es schafft euren Zweck der Existenz in euren Alltag einzubauen?
Ich bin ja gerade mit Strelecky’s Buch angefangen (danke übrigens für das Geschenk) und während ich mit dem Buch aufgrund der repetitiven Sätze meine Leseprobleme habe, ist mir allerdings mein Zweck der Existenz relativ klar. Irgendwie. Ich werde allerdings erst das Buch zu Ende lesen und mich dann vermutlich in einem eigenen Beitrag dazu äußern.
Ach und was den Sport betrifft: Rennen konnte ich bis zu meinem 16. Geburtstag immer schneller als du 😉
Ich bin auf deinen Beitrag sehr gespannt.
Das mit dem Laufen habe ich anders in Erinnerung, allerdings wird es nun schwer herauszufinden, wie es genau war ^^