Wir brachen rechtzeitig aus Brisbane auf, brachten den Mietwagen zurück und holten den vorher schon aus Deutschland reservierten Camper ab.
In den Glass House Mountains
Auf dem Weg nach Noosa Heads fuhren wir auf die Glass House Mountains. Die Vegetation „unten“ erinnerte mich an Frankreich: Sand und Nadelbäume. „Oben“ war die Vegetation anders: Bäume mit fiedrigen Blättern. Der Ausblick war unbeschreiblich, aber ich versuche es trotzdem einmal: Hohe große Berge ragen aus kleinen Wäldern heraus. Auf den Bildern wirken die Berge viel zu klein. Man muss sie gesehen haben.
Öffentliche Grills in Australien
An einer Raststelle befand sich auch ein öffentlicher Grill – in Australien gibt es mehrere davon. Es gibt Gas, um zu grillen und die Australier säubern nach der Benutzung alles. Ich befürchte, dass so etwas in Deutschland nicht funktionieren würde. Wir stellten nach einem Gespräch mit unserer Mitreisenden fest, dass das Frauenklo an diesem Ort nur aus einem Plumsklo bestand, währen das Männerklo mit Spülung war…
Ein erstes Wallaby
Auch sahen wir hier unser erstes Wallaby und natürlich kamen sofort unsere Kameras zum Einsatz. Auf dem weiteren Weg führte uns dann das Navi in die Irre und eine Feuerschneise entlang, aber wir drehten noch rechtzeitig um und suchten einen anderen Weg.
Noosa Heads
In der Dämmerung erreichten wir dann Noosa Heads und hatten noch Glück, dass wir im Supermarkt einkaufen konnten – er schloss eine halbe Stunde später um 17:30 Uhr. Nach einem kleinen Stadtrundgang fuhren wir weiter nach Hervey Bay, das wir nach ca. 2,5 Stunden erreichten. Allerdings hatten die Campingplätze schon zu – sie schließen gegen 19.30 Uhr wie wir festsstellen mussten. Nach unserer erfolgslosen Suche parkten wir außerhalb des Ortes. Die Geräusche aus der Dunkelheit bewirkten, dass wir nicht zu weit in die Vegetation gingen, um bestimmte Dinge zu erledigen.
Unsere erste Nacht draußen bescherte uns einen sehr schönen Sternenhimmel. Hier wurde uns vor Augen geführt, wie viel uns durch die nachts beleuchteten Städte verloren geht. Meine Kamera war leider zu schlecht, um dies aufzunehmen.