Unser zweiter Tag in Sydney sollte sich „unspektakulärer“ gestalten. Für den Vormittag war die Erkundung von Einkaufszentren und des chinesischen Viertels geplant. Wir stellen schnell fest, dass Markensachen in Australien günstiger waren und deckten uns dementsprechend ein. Allerdings noch nicht mit zu viel Gepäck, da unsere Reise ja erst begann und wir nicht wussten, was alles noch in unsere Koffer musste.
Das chinesische Viertel
Das chinesische Viertel war optisch schön, aber auch schnell durchforstet. Ein „goldener Baum“ erregte unsere Aufmerksamkeit, als wir noch durch ein Stadtviertel Sydneys streunerten – ich habe mir leider nicht notiert, welches das war. Das muss ich wohl noch einmal in Erfahrung bringen…
The Australien Museum
Im „Australien Museum“ schauten wir uns neben einer sehr interessante Wanderausstellung über Mammuts auch die Knochen-, Stein- und Aboriginebereiche an – hier kam ich zum ersten Mal in Australien in Kontakt mit der Kunst der Ureinwohner. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich mit dieser Art von Kunst nicht viel anfangen, was allerdings nicht verwunderlich ist, da ich mit Kunstbildern der europäischen Kultur auch nicht viel anfangen kann. Ja, ich gebe es zu, ich bin ein kleiner Kunstbanause.
Den sehr sehenswerten und wirklich besten Teil des Museums, den Survival-Bereich – hier ging es um gefährliche australische Tiere – fanden wir als letztes und konnten ihn aufgrund der Öffnungszeit leider nicht bis zum Schluss ansehen.
Saint Mary’s Cathedral
Zu guter Letzt schauten wir uns „Saint Mary’s Cathedral“ an. Alleine schon von außen sieht diese neumodische Kirche im noch neumodischeren Stadtgebiet neben der fremden Vegetation sehr beeindruckend aus. Innen glich sie dann eher europäischen Kirchen und barg keine Überraschungen.
Den Abend ließen wir mit einem Besuch der Sauna unserer Jugendherberge ausklingen – ja, wir waren auch sehr überrascht, dass die Jugendherberge eine Sauna hat…