Plötzlich war es hell und mit einem fröhliches „Guten Morgen“ von der einzigen Gruppenteilnehmerin wurde der Rest der Gruppe geweckt. Der Jetlag hatte voll zugeschlagen und somit war die Antwort ein unbegeistertes Grummeln.
Nach einem Frühstück bestehend aus Toast mit Butter und/oder Marmelade, Müsli und Tee erkundeten wir Sydney. Das südliche Flair, die exotischen Pflanzen und Vögel vermixt mit den neumodischen Bauten sah phantastisch aus. Wir gingen vom YHA Richtung „Opera House“. Auf dem Weg trafen wir Lutz, von dem wir uns gestern noch scherzhaft mit „Bis morgen“ verabschiedet hatten – so groß schien Sydney dann auch nicht zu sein, als dass man sich nicht auch zufällig treffen könnte.
Das Opera House in Sidney
Das Opernhaus mussten wir als das Wahrzeichen Sydneys natürlich gesehen habe. Von außen ein schönes Gebäude, innen – wir waren nur in den ersten Räumen, allerdings eher enttäuschend. Draußen machten wir viele Fotos – hier entstand auch ein schönes Matrixfoto – nicht nur vom Gebäude selber, sondern auch von der Harbour Bridge, die unser nächstes Ziel war.
Die Harbour Bridge
Von ihr hatte man eine sehr schöne Aussicht auf die Bucht von Sydney. Wir mussten leider auf der gleichen Seite zurück, da eine Seite für Fußgänger und die andere für Radfahrer reserviert war. Da es schon dunkel wurde, aber noch früh war – wir hatten dort ja Winter, besuchten wir das Sydney Aquarium. Dort sahen wir, wer hätte es anders erwartet, viele Wassertiere wie Krokodile, Quallen, Seepferdchen, Rochen, Haie und andere Fische. Das besondere waren die glasüberdachten Tunnel, so dass die Haie und Rochen über einen hinwegschwammen, was eine ganz eigene Atmosphäre schaffte.
Zurück im YHA ruhten wir uns aus und planten den nächsten Tag.