Unsere Pläne heute länger zu schlafen wurden durch unsere Zimmernachbarn zu Nichte gemacht, die schon um sechs Uhr morgens sich laut in ihrem Zimmer unterhielten. Es waren übrigens dieselben Nachbarn, die sich auch abends noch lange unterhalten und den Fernseher laut angehabt hatten. Müde machten wir uns auf den Weg nach Lantau Island, das wir mit der U-Bahn erreichten.
Der Big Buddha auf Lantau Island
Nach längerem Anstehen fuhren wir mit der Seilbahn nach oben. Wie sooft in unserem Urlaub war die Aussicht atemberaubend. Man konnte den ganzen Flugplatz in seiner gesamten Größe sehen. Oben befand sich ein kleines „Dorf“, das nur aus Läden für Touristen bestand. Um zum „Big Buddha“ oder auch „Tian Tan Buddha“ auf einem Berg vor diesem Dorf zu gelangen, stiegen wir 268 Treppenstufen hoch. Die Größe des Buddhas – 34 Meter hoch – war beeindruckend, wirkte er doch auf den Bildern, die wir vorher gesehen hatten, viel kleiner. Die Sicht war großartig. Nach einem kleinen Döner – wir konnten und können mittlerweile kein chinesisches Essen mehr sehen – ging es noch in das nahegelegene „Po-Lin“-Kloster. Dies war allerdings eher enttäuschend, umsäumt mit Touristenläden und Baustellen (für weitere Läden… ).
Zurück fuhren wir mit dem Bus. Da wir den Vortag lange unterwegs gewesen waren, war der restliche Spätnachmittag/Abend eher ruhig.
Übrigens: Wer mehr Fotos der Reise sehen möchte findet die in meinem Instagram-Account: http://www.instagram.com/shadowelf_