Da bedeckter Himmel angekündigt war, waren für den heutigen Tag entsprechende Indooraktivitäten wie Shopping in Hongkong geplant. Wir wollten in das „Golden Computer Arcade“ – einem Gebäude, in dem diverse Elektronik- und Computergeschäfte angesiedelt sind. Zu unserer Überraschung waren die Läden um kurz nach 10 Uhr noch zu. Auf Nachfrage bei einem Wachmann bekamen wir mit, dass erst um 12 Uhr geöffnet sei. Damit hatten wir nicht gerechnet.
West Kowloon Center
Mehr Glück hatten wir bei dem „West Kowloon Center“ in der Nähe. Glenn und ich setzten uns ab. Wir waren relativ zügig durch. Eine Spielhalle war aufgrund seiner teilweise ominösen Spieleauswahl sehr interessant: Neben den klassischen Prügel- und Ballerspielen, befand sich dort ein Airhockey für vier Spieler, ein Trommelspiel, ein Spiel, in dem ein Pogostab simuliert wird und ein Filetierspiel…
Im Dachgeschoss, dem achten Stockwerk, befand sich eine „kleine“ Achterbahn, die leider außer Betrieb war. Für 15 Hongkong-Dollar (HKD), also ca. 1,5 Euro, holte ich mir ein Eis mit zwei riesengroßen Kugeln mit den Geschmackrichtungen Mandel und After Eight. An das Tofu-Eis traute ich mich nicht, Grüner-Tee-Eis hatte ich schon in Deutschland gegessen.
Golden Computer Arcade
Nach dem Mittagessen mit unserer Reisegruppe begaben wir uns ins diesmal geöffnete „Golden Computer Arcade“: Viele kleine Läden auf engstem Raum. Hier gab es alles, was das Informatikerherz höher schlagen ließ: Neben Spielkonsolen und den entsprechenden Spielen, gab es Tablets, Festplatten, diverse Kabel, Lüfter und und und… So einen Center bräuchten wir in Deutschland auch. Ich deckte mich erst einmal mit zwei Philips-in-ear-Kopfhörern für je 39 Hongkong-Dollar – meine Reisegruppe mit Boxen, Kabeln etc.. Auch mit günstigen Tablets chinesischer Hersteller wurde geliebäugelt.
Ladies Market in Hongkong
Nach einer Stunde Rast ging es dann am Abend auf den „Ladies Market“, der neben Kleidung, Handtaschen und Schuhen auch USB-Sticks in schönen Formen – diverse Minions und andere Gestalten aus Film, Fernsehen und Spielen – und kleineres elektronisches Zubehör. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass ich mich mit Minions eingedeckt habe. Handeln ging auf diesem Markt übrigens ziemlich gut, spätestens mit dem Weggehen nach anfänglichem Interesse.